Samstag, 7. Juni 2008

Bayern-Rundfahrt

1. Etappe: Mit der Spitzengruppe im Ziel - Die heutige erste Etappe war recht anspruchsvoll. Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden, wenn auch der Rhythmus und die letzte Power nach der langen Trainings-phase noch etwas fehlte. Die Mannschaft hat uns - Andreas Dietziker und mich - sehr gut unterstützt und tip-top in die Steigungen gefahren. Die Schluss-Steigung, die zweimal zu befahren war, war für mich etwas zu "flach". Bei der ersten Zielpassage ging ich mit der Spitze mit und habe dabei vielleicht etwas zu viel Kraft verbraucht. Aber immerhin habe ich auch beim Schlussanstieg mithalten können und wurde zeitgleich mit dem Sieger Gerhard Ciolek 18. In der gleichen Gruppe belegte Teamkollege Andreas Dietziker den 10. Platz. Vorjahressieger Stefan Schumacher erging es bedeutend schlchter. Er kassierte einen Rückstand von über 7 Minuten und schied damit für die Gesamtwertung schon am ersten Tag aus.

 

2. Etappe: Wieder einmal in den Top-Ten's - Ich unserem gestrigen Sieg gingen wir bei schwülheissem "Vuelta-Wetter" in die dritte Etappe. Bis auf den Sprint hat alles tadellos geklappt. Unser schnellster Sptinter Olaf Pollack war nicht in der Spitzengruppe und es gelang uns nicht ganz, Andreas in eine sehr gute Position zu bringen. So wurde ich am Schluss 10. und Andreas, im Normalfall eigentlich der endschnellere Mann wurde direkt hinter mir als Elfter klassiert. Morgen ist nun das Einzelzeitfahren über 26 Km angesagt. Andreas und ich liegen im Gesamtklassement nur 26 Sek. zurück auf den Rängen 13 und 16. Für mich dürfte es schwierig werden, diese Position zu halten. Andreas hingegen darf sich eine Verbesserung erhoffen. Ich hoffe dann, in der letzten Etappe nochmals ein Zeichen setzen zu können.

 

3. Etappe: Wieder einmal in den Top-Ten's - Nach unserem gestrigen Sieg gingen wir bei schwülheissem "Vuelta-Wetter" in die dritte Etappe. Bis auf den Sprint hat alles tadellos geklappt. Unser schnellster Sptinter Olaf Pollack war nicht in der Spitzengruppe und es gelang uns nicht ganz, Andreas in eine sehr gute Position zu bringen. So wurde ich am Schluss 10. und Andreas, im Normalfall eigentlich der endschnellere Mann wurde direkt hinter mir als Elfter klassiert. Morgen ist nun das Einzelzeitfahren über 26 Km angesagt. Andreas und ich liegen im Gesamtklassement nur 26 Sek. zurück auf den Rängen 13 und 16. Für mich dürfte es schwierig werden, diese Position zu halten. Andreas hingegen darf sich eine Verbesserung erhoffen. Ich hoffe dann, in der letzten Etappe nochmals ein Zeichen setzen zu können.

 

4. Etappe (Einzelzeitfahren): Adreas Dietziker arbeitet sich af Platz zwei vor! -Andreas Dietziker hat sich im heutigen Zeitfahren sehr gut geschlagen. Mit nur gerade 44 Sekunden Rückstand auf Sieger Stefan Schumacher hat er sich auf Platz Zwei in der Gesamtwertung vorgearbeitet. Nur gerade 3 Sekunden trennen ihn vor der letzten Etappe vom neuen Leader Christian Knees. Da ist in der letzten Etappe von Morgen noch alles möglich. Unterwegs und am Ziel sind noch Zeitbonifi-kationen zu gewinnen. Wir werden heute abend die Taktik besprechen und morgen auf jeden Fall alles geben, um diesen Platz zu verteidigen. Hinter Andreas sind mit Tepstra, Kirchen, Ciolek, Kohl und Bak prominente Leute nur ganz knapp zurück. Mir ging es einigermassen. Ich habe einmal mehr meine sechs Sekunden pro Kilometer verloren und Platz 40. belegt. Im Gesamtklassement beträgt mein Rückstand nun 1.55, was Platz 21 bedeutet.

 

5. Etappe: Um zehn Zentimeter am Gesamtsieg vorbei... - Die letzte Etappe der Bayern-Rundfahrt wurde zum erwarteten und nervösen Hitchcock-Finale. Bis auf die Zielgerade durften wir noch auf den Gesamtsieg hoffen. Andreas Dietziker legte einen glänzenden Schluss-Spurt hin, aber die Rechnung ging um wenige Zentimeter nicht auf. Wäre er Dritter statt Vierter geworden, hätte er dank der Zeitbonifikation von 4 Sekunden für das Volksbank-Team die Gesamtwertung gewonnen. Aber zufrieden sind wir auch so! Sein Zweiter Rang ist das beste Resultat in einer Rundfahrt für unser Team! Meine Möglichkeiten waren in der Schlussetappe klar dem Ziel untergeordnet, Andreas' Platz zu verteidigen oder zu verbessern. Ich wurde 35. in der Zeit des Siegers Heinrich Haussler und konnte mich im Gesamtklassement auf den 20. und letzten prämienberchtigten Platz vorarbeiten.