Dienstag, 27. März 2007

Settimana Internazionale

Erster Start an einem Etappenrennen im 2007

Die erste Halb-Etappe führt über 8 Runden à 12 km. Der Parcours ist "wellig" mit 8 Steigungen. Am gleichen Tag findet ein Mannschafts-Zeitfahren über 12 km statt. In der 2. Etappe sind 175 km zu bewältigen, zwei happige Steigungen am Schluss werden das Feld in die Länge ziehen. Die 3. Etappe ist wohl die Königsetappe. Die 166 km mit einem 1000m hohen Berg und der nahrhaften Schluss-Steigung nach Serrmazzoni werden für Zäsuren sorgen. Die vierte Etappe ist vollkommen flach. Etwas für die Sprinter! Die Schlussetappe über 169 km beinhaltet die Überquerung von 6 Hügeln mit je 250 m Höhendifferenz.

Dienstag, 13. März 2007

Gran Premio von Lugano

Nun haben wir ein erstes Zeichen gesetzt. Nach dem Misserfolg von Chiasso (keiner unseres Teams hat die Ziellinie gesehen) konnten wir uns in Lugano besser in Szene setzen. Ich habe bereits bei Kilometer 2 angegriffen und bin auch - während kurzer Zeit - weggekommen. Dann wurde das Rennen während der ersten Stunde sehr schnell. Später hat mein Teamkollege Pascal Hungerbühler angegriffen. Auf seiner Soloflucht konnte er bis zu sechs Minuten Vorsprung herausholen, wurde aber ebenfalls wieder eingeholt. Ich verlor erst im Schlussaufstieg den Anschluss an die Spitze, konnte aber den GP von Lugano in einer guten Gruppe beenden und im Schlussklassement Platz 27. belegen. Direkt vor mir klassiert war der Chiasso-Sieger Pavel Brutt und in dieser Gruppe befanden sich auch die Schweizer Patrick Calgani, Michael Albasini und Johann Tschopp, sowie der Sieger des GP von Langueglia, Michail Ignatiev. Das Resultat gibt mir viel Motivation für die kommenden Wochen, die vor allem im Zeichen weiterer Trainings stehen. Nach unserem Programm starte ich erst wieder am 27. März zur Settimana Internationale in Italien.

Lob vom Sportchef Anerkennung für die offensive Fahrweise des Teams beim GP Lugano kam auch von Volksbank-Sportdirektor Lukas Zumsteg: Pascal Hungerbühler fuhr knapp 120 Kilometer an der Spitze, Florian Stalder hielt im Finale den Anschluss. Gleich vom Start weg wollten die Profis der Vorarlberger Equipe die Nullnummer von Chiasso vergessen machen. Lokalmatador Florian Stalder setzte am ersten Anstieg gleich die erste Attacke des Rennens und mühte sich über einige Kilometer um sich vom Feld zu entfernen. "Florian ist heute stark gefahren und hat mit wenigen Rennkilometern in den Beinen einige Konkurrenten mit großen Namen hinter sich gelassen. Das zeigt, dass der Bursche großes Potenzial hat", sagte Lukas Zumsteg.

Sonntag, 4. März 2007

Flop im Tessin

Im Rennen über 173 Kilometer in Chiasso haben wir das Ziel nicht gesehen. Das Rundstreckenrennen entwickelte sich zum erwartet schwierigen Rennen und endete mit dem Sieg des Russen Pavel Brutt (Tinkoff), der sich im Sprint einer achtköpfigen Gruppe gegen die Italiener Davide Rebellin (Gerolsteiner) und Luca Mazzanti (Panaria) durchsetzte. Von uns acht Volksbank-Akteure sah keiner die Ziellinie. Ich war zwar für kurze Zeit in der Spitzengruppe, deren Ausreißversuch jedoch nicht von Erfolg gekrönt war, aber dann "gingen mir die Körner aus".

Freitag, 2. März 2007

Ein Olé aus Spanien

Zusammen mit drei Zweisimmer Freunden trainiere ich zurzeit im frühlingshaften Spanien. Wir sind täglich bis zu 6 Stunden „im Sattel“ und haben es auch sonst recht kurzweilig. Am Wochenende bin ich wieder zuhause in der Schweiz.

Erstmals in diesem Jahr in der Schweiz

Am Samstag und Sonntag geht’s weiter mit den Rennen Nr. 3 und 4 in Chiasso und in Lugano. Ich freue mich auf den ersten Einsatz in der Schweiz. Natürlich würde ich mich auch über die Anwesenheit einiger Fan’s im Tessin sehr freuen! Das Rennen in Chiasso führt über 173 km. Mit dabei sind wieder mehere Pro Tour Teams mit Vorjahressieger R. Wielinga von Saunier Duval. Ich werde mit der Nummer 138 am Start sein.