Dienstag, 23. Juni 2009

6. Rang an der Schweizermeisterschaft in Nyon

Vom Start weg entwickelte sich ein horrend schnelles, die Durchschnittsgeschwindigkeit über die 181 Km betrug 43.050 Kmh, dadurch aber auch ein sehr spannendes Rennen.

Schon Anfangs der zweiten von elf Runden befand ich mich in einer 4 Mann starken Spitzengruppe die dann Runde für Runde von hinten aufrückenden Fahrern wie Fabian Cancellara oder Hubert Schwab aufgestockt wurde.

Ab der fünften Runde waren wir 13 Fahrer, darunter auch meine Teamkollegen Matthias Frank und Thomas Frei, an der Spitze. Trotz heftigen Attacken hinten im Feld von einem Gregory Rast, Martin Elmiger, Michael Albasini und vielen Anderen gaben wir die Spitze nicht mehr ab !!!
Der Vorsprung pendelte sich so um die 2-3 Minuten ein was sicher auch ein kleiner Verdienst meinerseits war. Den Angriff Cancellaras in der zehnten Runde konterten meine Kollegen Frank und Frei die aber in der letzten Runde auf der Zielgeraden von Fabian im Spurt bezwungen wurden.

Doch gegen einen Cancellara in einer solch beneidenswerten Verfassung zu verlieren ist sicher keine Schande. Ich glaube dass wir mit Frank als Zweiter, Frei als Dritter, ich als Sechster und Markus Zberg als Zwölfter ein hervorragendes Mannschaftsergebnis erziehlt haben.
Noch einmal möchte ich mich bei allen Fans die mich in Nyon unterstützt haben ganz herzlich bedanken, das war super!!!

So nun mache ich bis am 25. Juli Pause wo dann in Belgien zur Wallonien-Rundfahrt gestartet wird.

Montag, 22. Juni 2009

Dauphiné libéré

16. Juni 2009
Abschluss
der Dauphiné libéré-Rundfahrt
Die Rundfahrt in den französischen Alpen schloss mit drei ganz schweren Etappen. Am Freitag ging es über drei Pässe und die Etappe endete mit dem nahrhaften Anstieg zum Schloss der hoch gelegenen Stadt Briançon. Es gin mir recht gut und ich kam als 39. mit einem Rückstand von weniger als fünf Minuten ins Ziel.
Am Samstag ging es gleich nach dem Start zum Col de Galibier. Ich hatte dabei einige Schweirigkeiten, konnte aber in der Abfahrt auf den schlchten, schmalen und engen Strassen gut mithalten und belegte nach dem Schlussaufstieg in den Skiort Longchamps Platz 27.
Bei der abschliessenden Etappe von gestern Sonntag kam ich als 65. ins Ziel was für das Schlussklassement den 26. Rang ergab.

4./5. Etappe der Dauphiné libéré
123. im 42-km-Zeitfahren
und 24. am Mt. Ventoux
Auf dem 42-Kilometer Zeitfahren von gestern im Gegenwind von Valence wurde ich, knapp sechs Minuten hinter Zeitfahr-Weltmeister Bernd Grabsch 123.
Gesten auf der Etappe auf den 1900 m hohen Kultberg Mt. Ventoux ging es dafür besser. Ich erreichte das Ziel nach dem 1700-Meter-Aufstieg als 24. mit einem Rückstand von gut fünf Minuten. Zusammen mit Thomas Frei fuhren wir die letzten 10 Kilometer und konnten uns gegenseitig so gut unterstützen. Der Gegenwind auf den baumlosen letzten 6 Kilometern war brutal. Es hat uns ein- zweimal fast umgeblasen. Tomas Frei ist jetzt in den Top Zwanzig.
Liebi Grüess Florian

3. Etappe der Dauphiné libéré
Auf der Jagd nach dem Punkteklassement
Auf der heutigen hügeligen Etappe über 182 km zwischen Tournus und St. Etienne konnten wir uns gut in Szene setzen. Unsere Mannschaft hat viel gearbeitet um eine Fünfergruppe wieder einzuholen und unserem Markus Zberg zu einem möglichst guten Rang im Punkteklassement zu verhelfen. Die Fluchtgruppe haben wir zwar nicht mehr stellen können, aber Markus ist jetzt guter Vierter im Punkte-Klassement.Morgen ist das 42-km-Zeitfahren, bevor es dann knüppelhart in die Berge geht.

8. Juni 2009
1. und 2. Etappe der Dauphiné libéré
Markus Zberg wird Zweiter
Nach dem Prologzeitfahren über 12,1 km von gestern Sonntag in Nancy, an dem ich auf einen hervorragend fahrenden Cadel Evans eineinhalb Minuten verlor, ging es heute weiter Richtung Süden in die Senfstadt Dijon.
Eine flache aber zugleich auch die längste Etappe über 228 km. In einem Massensprint, gewonnen von Angelo Furlan, belegte unser Markus Zberg den super 2. Rang, noch vor Tom Boonen, der Dritter wurde! Ich für meinen Teil fühlte mich, wie schon gestern, nicht besonders gut, kam aber mit dem Feld an und hoffe, bis Donnerstag, wenn`s in die Berge geht, wieder im "Chut" zu sein.